17.06.2010

Magic Wood - Bouldern im Averstal

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Sobald man den reißenden Fluss Avers über die enge, massive Stahlbrücke überschritten hat, spürt man es direkt. Dieser Wald hat etwas magisches. Eiskalte Luft haucht aus den Felsspalten und die Temperatur sinkt direkt von 35°C auf gefühlte 20°C herab. Das Atmen fällt einem leichter und der Körper kommt langsam zur Ruhe. Für alle, denen dies kein Begriff ist: Wir sind in der Schweiz und uns steht jetzt ein abenteuerlicher Zustieg zu den rund 200 Boulderproblemen im Wald bevor. Man überklimmt steile, mit armdicken Wurzeln überzogenen Hügel, läuft auf weichen, mit Moos gedämpften Wegen, und muss dabei immer wieder aufpassen, nicht in knietiefe Löchern im Boden zu treten, die von dünnen Wurzeln, Erde und Moos überdeckt sind.

Sobald man den reißenden Fluss Avers über die enge, massive Stahlbrücke überschritten hat, spürt man es direkt. Dieser Wald hat etwas magisches. Eiskalte Luft haucht aus den Felsspalten und die Temperatur sinkt direkt von 35°C auf gefühlte 20°C herab. Das Atmen fällt einem leichter und der Körper kommt langsam zur Ruhe. Für alle, denen dies kein Begriff ist: Wir sind in der Schweiz und uns steht jetzt ein abenteuerlicher Zustieg zu den rund 200 Boulderproblemen im Wald bevor. Man überklimmt steile, mit armdicken Wurzeln überzogenen Hügel, läuft auf weichen, mit Moos gedämpften Wegen, und muss dabei immer wieder aufpassen, nicht in knietiefe Löchern im Boden zu treten, die von dünnen Wurzeln, Erde und Moos überdeckt sind.

Doch die abenteuerliche Qdyssee lohnt sich und wird mit traumhaften Boulderlinien belohnt. Die Atmosphäre des zauberhaften Waldes, mit der ständigen Geräuschkulisse des ohrenbetäubenden, jedoch beruhigenden Tosens der Avers im Hintergrund, ist beeindruckend und einmalig. Allerdings: Nicht nur die Zustiege sind anstrengend und schwierig, auch die Boulder selbst sind überwiegend anspruchsvoll bis sackschwer, weswegen das Gebiet nicht für Anfänger geeignet ist! Wer in dem Schwierigkeitsgrad Fb 7a so gar kein Land sieht, wird im Magic Wood meiner Meinung nach nicht viel (Boulder-) Spaß haben.

Auch bei so manchem Absprunggelände sollte man hart im nehmen sein. So kann es einem durchaus passieren, dass sich unter einem Sitzstart ein drei Meter tiefes Loch befindet, welches lediglich mit ein paar Ästen bedeckt ist. Mit mehreren Crashpads und guten Spottern, lässt sich aber auch dieses Hindernis erfolgreich bei Seite räumen, so dass man sich voll und ganz auf sein vorliegendes Projekt konzentrieren kann.

Seit Anfang dieser Woche haben wir das neue Bouldertopo Swiss Bloc 1 bei uns im Shop, in dem unter anderem auch der „Magische Wald“ beschrieben ist. Dort findet ihr noch mehr Infos über Anfahrt, Unterkunft und natürlich auch einen sehr guten Wegweiser zu den einzelnen Blöcken und Problemen. Außer dem Magic Wood umfasst er noch folgende Gebiete: Kesslerloch, Engelberg, Blattiswald; Morschach, Gotthardpass, Sustenpass, Steingletscher, Grimselpass, Fuxenstein, Kandersteg und Goppenstein.



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